Arbeiten mit Licht und Energie

114 kW, Kunsthalle Schirn, Frankfurt, 2006

Durch die unverhältnismäßig starke Beleuchtung eines unspektakulären Durchgangsorts wird auf den oft irrationalen oder schlicht unästhetischen Einsatz von Kunstlicht bei der Beleuchtung öffentlicher Plätze oder Fassaden, der wesentlich zur Lichtverschmutzung über unseren Städten beiträgt, verwiesen: eine Arbeit, die sich in ihrer Dauer permanent wandelt, da sie je nach dem natürlichen Tageslicht unterschiedlich intensiv wahrgenommen wird.